Benutzer:Eckes/Der Persönliche Computer

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Der persönlich Computer

Der "Persönliche Computer" (PC) ist eine Vision aus den frühen 60ern dass jedes Mädchen und jeder Junge einen persönlichen Computer haben werden. Seit den 70gern waren dann entsprechende Produkte verfügbar und Heute hat sich diese Vision mehr als erfüllt: wir sind im Informationszeitalter angekommen.

Computer Hardware und Software wurden immer einfacher zu bedienen, erschwinglicher, portabler und mit enormer Leistungsfähigkeit dringt die Technologie immer weiter in unser Leben ein - wird zu einem alltäglichen Begleiter. Eine ganze Generation verdankt dieser Entwicklung Ihren Namen: die Digital Natives. Die Arbeitswelt beginnt sich zu verändern: Digitale Nomaden, CoWorking Spaces, Home Office und eine neue Selbständigkeit hat weite Teile der Gesellschaft erreicht.

Dabei hängt die Nützlichkeit der Geräte zum Großteil von der Vernetzng mit anderen Geräten ab. Der normalzustand ist inzwischen das Evernet - Internet immer und überall.

Trotzdem sind natürlich nicht alle Menschen Informatiker. Computer ersetzen die Schreibmaschine, das Telefon, das Lexikon und den Atlanten, Rundfunk und Fernsehen, Notizbücher. PCs werden zum Einkaufen für Steuererklärungen, zum Lernen und Arbeiten genutzt. Computer steuern aber auch kritische Infrastrukturen wie - von der Bahn über die Strom und Wasserversorgung über den Verkehr bis hin zum Kühlschrank.

Gefahren und Risiken

Und Computer werden zu Waffen. Und zwar nicht wie in einer düsteren Cyber Dystopie oder einem visionären Science Fiction, sondern ganz real:

Millionen von Computern im Internet werden mit veralteter und unsicher konfigurierter Software betrieben, sind so ein gefundenes Fressen für Kriminelle die diesen Rechner manipulieren und für Angriffszwecke fernsteuern. Angriffe können das massenhafte versenden von Spam Mails sein, das verteilen von illegalen Inhalten oder das Angreifen von Netzwerken durch Überlast (DDOS). Der Benutzer merkt von den Angriffen die in der Regel nicht direkt gegen Ihn gerichtet sind höchstens, dass der Rechner sehr langsam wird.

Aber auch der Benutzer selbst, seine Daten - gewissermassen seine Lebensgeschichte und wirtschaftliche Grundlagen, kann zur Angriffsfläche werden. Immer mehr ...

Unsere Kultur wird digital - wo sind unsere Steintafeln. ...

Verbraucherschutz: Abmahnung und Haftung (Digitale Unterschrift, Beweislastumkehr)...

Medienkompetenz (Manipulation, Astroturfing, Zensur/Filter)...

Keine Lösungen

Die Gefahr geht also sowohl von der Software aus, als auch von den Anwendern. Diese wollen sich nicht mit Pflege (Updates) des Systems beschäftigen oder schalten (lästige) Schutzmassnahmen einfach aus (um schneller oder überhaupt ans gewünschte Ziel zu kommen). Dazu kommt dann noch ein unerfahrener Umgang (starten Programme aus dubiosen Quellen) und auch mangelndes Bewusstsein.

Sichere Software - im Bereich Hardware, oder generell Elektrogeräte gibt es Verordnungen und Qualitätssiegel. In gewisser Hinsicht übernimmt Hersteller und Handel eine Produkthaftung. Das führt dazu dass ein gewisser qualitativer mindeststandard herrscht, und auch von Verbraucher anerkannt wird (Markenware). Allerdings wird auch hier "gefährlicher Schrott" akzeptiert - wenn der Preis stimmt. Im Bereich Software ist die Situation noch schlimmer, da so gut wie keine Haftungsfälle bei Software auftreten und qualitativ hochwertige/sichere Software vom Verbraucher nicht belohnt wird (sondern eher Nachteile für den HErsteller bringt wie eingeschränkter/unbequemer Funktionsumfang oder längere Entwicklungszeiten). ...

Risiko auf den Verbraucher abwälzen - in bestimmten Bereichen macht es Sinn den Endbenutzer dadurch erziehen, dass Fehlverhalten Konzequenzen hat. Dabei ist aber darauf zu achten, dass dies behutsam geschieht und nicht unverhältnissmässige Gefahren mit sich bringt (z.B. Schadensersatz in die Tausende). ...

Lockdown - zentrale Kontrolle vs. freie Nutzung/Entfaltung (Apple iPad vs. PC). Verbraucherschutz. ...

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