BY:München/Arbeitsgruppen und Projekte/Diskussionsrunde Gründung Kreisverband München/Argumentsammlung

Aus Piratenwiki Mirror
Zur Navigation springen Zur Suche springen

ACHTUNG: Diskussion auf Ebene Oberbayern

Seit gestern findet die Diskussion zum Thema Kreisverband auf Ebene des BzV Oberbayern statt: Bezirksverband_Oberbayern/Kreisverband/procontra.

... für die Gründung KV München

  • Entscheidungen die das Stadtgebiet betreffen können schneller getroffen werden Benutzer?
  • Entlastung des LV und BzV Max WeberII
  • vernünftige Größe - auch zum realen Treffen ("")
  • lokaler Ansprechpartner für die Presse und für Interessierte ("")
  • detailliertere Bearbeitung von Kommunalthemen möglich ("")
  • feinere Analysemöglichkeiten ("")
  • kommunal besser Präsenz zeigen und die eigenen Wähler für StadtratsW, LTW, BTW und EuPW besser kennenlernen ("")
  • effizienteres Kumulieren und Allokieren von Manpower ;) ("")
  • Gegenpunkt zu Stephan: Bessere Integration von Parteimitgliedern ("")
  • Der KV München wäre auch auf LV Ebene auf Platz 5-6 aufgrund der schieren Mitgliedergröße! ("")
  • lokale Crews sind zu spezifisch und können das riesige Aufgabenspektrum eines KV München nicht abdecken. ("")
  • es ist möglich Entscheidungen gegen LV und BzV zu treffen, sich unabhängiger machen und sich mit anderen Verbänden zu streiten Benutzer?
  • Strukturen, die andere Parteien nutzen, zu kopieren, schafft Sicherheit, da man nichts neues entwickeln muss Benutzer?
  • München stellt einen erheblichen Teil der bayerischen Piraten, Mittel fließen allerdings hierfür primär dem BV, LV und BzV zu, eigene Mittel wiederum stehen nicht zur Verfügung, sondern müssen unter Berücksichtigung der Gleichberechtigung beim BzV beantragt werden (Bsp hierzu war die Finanzierungsfrage Wahlparty BTW'09). Thomas-BY
  • Abstimmungen, die rein kommunale Angelegenheiten betreffen, können ...
    • aufgrund der räumlichen Nähe der Stimmberechtigten zum Austragungsort in regelmäßigen (oder bei Bedarf spontan angesetzten[1]) Abstimmungstreffen
    • durch die stimmberechtigten Piraten in Stadt und Landkreis und nicht mehr alternativ durch Stammtisch München-Besucher (die z.T. nicht einmal Piraten sind[2])
getroffen werden.
  • Kreisverbände stützen die Idee von der Subsidarität (Entscheidungen möglichst nahe am Bürger fällen). Hmilz

... gegen die Gründung KV München

  • Unpiratige Struktur Benutzer?
    • Wer legt denn fest, was eine "piratige" und was eine "unpiratige" Struktur ist? Ist der KV Ingolstadt "unpiratig"? Hmilz
    • das muss man nicht festlegen, aber ich erwarte ein bisschen gespür für das strukturelle chaos wenn man struktur und ordnung propagiert --Korbinian 00:36, 25. Nov. 2009 (CET)
  • höhere Kosten für Verwaltung und Personal (Max WeberII)
    • So lange keiner bezahlt wird? Hmilz
    • kosten sind nicht nur geld sondern auch zeit, liebesmüh, und anerkennungserwartung --Korbinian 00:38, 25. Nov. 2009 (CET)
  • Kompetenzgerangel möglich ("")
    • Nein, auf Grund der in den Satzungen und Finanzordnungen festgelegten Regeln sind die Kompetenzen dann klar geregelt. Bei einem Stammtisch ist nichts geregelt, und dann fangen solche Streitigkeiten überhaupt erst an, wenn überhaupt. Hmilz
    • das ist genauso sinnfrei wie die forderung kriminalität zu verbieten. gerangel wird es so und so geben. umso prestigeträchtiger die posten werden umso mehr gerangel wirds geben. was ja nicht schlecht sein muss. --Korbinian 00:40, 25. Nov. 2009 (CET)
  • erhöhte Redundanzen ("")
    • Konkret welche? Hmilz
    • ich sehe eher eine verminderung von redundanzen. das ist für mich ein gewichtiges PRO argument --Korbinian 00:41, 25. Nov. 2009 (CET)
  • eine neue ML ;) ("")
  • Erstellung von Rechenschaftsberichten (§ 23 ff PartG) Benutzer?
  • neue Parteiämter müssen bürokratisch besetzt werden Benutzer?
    • Ja, die würden dann durch Wahlen bestimmt. Und sonst? Durch Wünschen? Hmilz
  • Mitgliederversammlung und Vorstand ist dann ein muss, nicht ein kann Benutzer?
  • Gründungen von lokalen Crews würden viele pro-Argumente erschlagen Benutzer?
    • Ich kann beim besten Willen keinen grundlegenden Unterschied zwischen den Strukturen von Crews und einem KV sehen. Delegierte hier, Sitzungen da, Vorstände dort, und das Crewkonzept unter NRW:Crewkonzept ist nicht signifikant kürzer als eine KV-Satzung, wenn überhaupt. Nur dass man potenziellen Wechselwählern erst mal das Konzept der Crew erklären und sich dann anhören muss, dass das auch nur eine Parteistruktur ist wie andere auch, nur dass sie anders heißt. Hmilz
    • das crew-konzept steht für mich in keiner weise im gegensatz zu einem KV --Korbinian 00:43, 25. Nov. 2009 (CET)
  • der LV und BzV kann auch ohne KV Aufgaben deligieren, um entlastet zu werden Benutzer?
    • Mitgliederverwaltung und Finanzen nicht, und die machen die meiste Arbeit.
  • lokale Ansprechpartner lassen sich ohne KV benennen Benutzer?
  • Entscheidungen lassen sich ohne KV treffen, es ist ein Irrglaube, dass dafür ein Parteitag oder richtig bezeichnet eine Hauptversammlung (§ 9 Abs. 2 PartG) nötig wäre Benutzer?
    • Sie lassen sich aber in der Partei nicht wirklich durchsetzen. Hmilz
  • für die Willensbildung dienende Einrichtungen (vielleicht eine Online-Abstimmung für nicht geheime Wahlen) lassen sich nach § 8 Abs. 2 PartG einrichten Benutzer?
  • KV würde zur Konkurrenz zum BzV Benutzer?
    • Beweise? Erfahrungen? Hmilz
  • wenn sich nicht gleichzeitig andere Gebietsverbände im BzV gründen, treffen sich dann Mitglieder des BvZ und KV auf zwei Treffen in München ?!? Benutzer?
    • Wie war das beim LPT09, der gleichzeitig Bz-PT war?
  • gleicher Strukturen wie andere Parteien zu nutzen hat das Risiko, dass gleiche Strukturen gleiche Ergebnisse hervorbirngen Benutzer?
    • Alles basisdemokratisch regeln zu wollen birgt das gleiche Risiko wie bei den Grünen, dass alles zerredet wird und man zu keinem Ergebnis kommt. Hmilz
    • so basisdemokratisch kommen mir die grünen eben nicht mehr vor, deswegen bin ich ja auch bei den piraten --Korbinian 00:45, 25. Nov. 2009 (CET)
  • die Finanzierungsfrage lässt sich auch ohne KV regeln, was gerade die Wahlparty gezeigt hat, es gibt viele, die auch gar nicht bereit sind Spenden pauschal einem Verband zu geben, sondern sie lieber zweckgebunden zu leisten - zurzeit ist eh noch kein Geld da was groß verteilt werden könnte egal nach welchem Verfahren Benutzer? ;) ([3])
  • kommunale Abstimmungen lassen sich ohne KV organisieren, dazu könnte man Organe (§8 PartG) in der Satzung des Gebietsverbandes der untersten Ordnung nach §6 Abs. 2 Punkt 10 festhalten
    • dies sollte sich nicht auf Landkreisebene oder Orte sondern auf Wahlkreise und Wahlbezirke beziehen
      • das wäre in der Tat keine schlechte Idee. Hmilz
  • Je mehr Gliederungsebenen, umso mehr Funktioner, die Zugriff auf Mitgliedsdaten haben.
    • argument. eigentlich sollte jedes mitglied selber entscheiden können inwieweit und an wen seine mitgliedsdaten weitergegeben werden können --Korbinian 00:49, 25. Nov. 2009 (CET)

Fußnoten

  1. außerordentliche Hauptversammlungen (spontan ?!?)
  2. Das ist insbesondere bei Finanzierungsfragen aus der Parteikasse sowieso ein Unding, wenn Dritte hier mitabstimmen. Anderes Beispiel war die Stückzahlfestlegung für Plakate in München, die letztendlich von Leuten auf 300EA begrenzt wurden, die sowieso nicht zur Plakatierungs-Crew gehörten.
    Stammtische sind eh nicht legitimiert, sie sind kein Organ laut Satzung und auch keine Alternative zum KV
  3. Gegenargument hierzu: Das Alternativverfahren der Spendensammlung hat dazu geführt, dass die eigentliche Spendenbereitschaft sich erst bei der Wahlparty gezeigt hat, bis dahin waren ca. 50% der möglichen Spenden fast ausnahmslos nur angekündigt, wodurch das Buffet letztendlich zu knapp kalkuliert werden musste. Zudem war die Finanzierung bis zur Veranstaltung selbst über die vom LV zugesicherte Ausfallbürgschaft in Höhe auf € 400,- alleiniges Risiko eines Einzelnen.
    das ist eine Sache der Organisation, die Wahlparty war eine Veranstaltung Oberbayerns und dessen Verband war schon gegründet ... trotzdem waren die Probleme da, der BzV hat diese nicht gelöst und ein KV würde es auch nicht.
    Der war zwar zu dem Zeitpunkt bereits gegründet, hatte aber noch keine Finanzmittel, daher wurde an den LV verwiesen. Übrigens stand die Entscheidung, ob es keine reine Münchner Veranstaltung wird, sehr lange offen. Und die Spendenankündigungen für Beamer und Leinwand zeigen auch nicht die oben erwähnte Spendenbereitschaft, obwohl mehrmals bei den AGs zur Sprache kam, dass ein Beamer gut wäre. Nur dieses Mal findet sich niemand, der in Vorleistung geht.
    da ändert sich durch KV nichts dran