Archiv:2010/Bundesparteitag 2010.1/Antragsfabrik/Schiedsgerichtsverfahren Bezeichnung Parteien
80px | Dies ist ein eingereichter/eingereichtes Satzungsänderungsantrag für den Bundesverband von Tessarakt. Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der Antragsfabrik. |
- Titel = Schiedsgerichtsverfahren
- Änderungsantrag Nr.
- TE014
- Beantragt von
- Tessarakt
- Betrifft
- Bundessatzung / Abschnitt C: §3 (2) und §4 (1) und §4 (3)
- Beantragte Änderungen
Die Änderung betrifft die Bezeichnung "Angeklagter" und den Begriff "Anklageschrift" in der SGO.
Änderungen:
- In § 3 Abs. 2 Nr. 2 wird das Wort "Angeklagter" geändert in "Beklagter".
- In § 3 Abs. 2 Nr. 3 wird das Wort "Anklageschrift" geändert in "Klageschrift".
- In § 4 Abs. 1 wird das Wort "Angeklagten" geändert in "Beklagten".
- In § 4 Abs. 3 wird jeweils das Wort "Anklageschrift" geändert in "Klageschrift".
- In § 4 Abs. 3 wird das Wort "Angeklagten" geändert in "Beklagten".
- Begründung
Die SGO verwendet Begriffe, die dem Strafverfahren entlehnt sind. Die üblichen Prozesse bei den Schiedsgerichten sind eher dem Verwaltungsprozeß vergleichbar. Dort sind wie im Zivilprozeß die Begriffe "Kläger" und "Beklagter" üblich. Dasselbe gilt für "Anklageschrift" bzw. "Klageschrift".
<ul><li>Der für das Attribut „Antragsteller“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Benutzer:Tessarakt|Tessarakt“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.</li> <!--br--><li>Der für das Attribut „Antragstext“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Die Änderung betrifft die Bezeichnung "Angeklagter" und den Begriff "Anklageschrift" in der SGO.Änderungen:* In § 3 Abs. 2 Nr. 2 wird das Wort "Angeklagter" geändert in "Beklagter".* In § 3 Abs. 2 Nr. 3 wird das Wort "Anklageschrift" geändert in "Klageschrift".* In § 4 Abs. 1 wird das Wort "Angeklagten" geändert in "Beklagten".* In § 4 Abs. 3 wird jeweils das Wort "Anklageschrift" geändert in "Klageschrift".* In § 4 Abs. 3 wird das Wort "Angeklagten" geändert in "Beklagten".“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.</li> <!--br--><li>Der für das Attribut „Begründung“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Die SGO verwendet Begriffe, die dem Strafverfahren entlehnt sind. Die üblichen Prozesse bei den Schiedsgerichten sind eher dem Verwaltungsprozeß vergleichbar. Dort sind wie im Zivilprozeß die Begriffe "Kläger" und "Beklagter" üblich. Dasselbe gilt für "Anklageschrift" bzw. "Klageschrift".“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.</li></ul>
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- Benjamin Stöcker
- Boris Turovskiy
- Trias
- Oliver Schönemann
- Christoph B.
- Andreas Hölzl
- NineBerry
- Haide F.S.
- Fab
- Chrit
- Franz Rauchfuss
- Mean2u 13:44, 21. Mär. 2010 (CET)
- Laird_Dave 19:59, 22. Mär. 2010 (CET)
- Thomas F
- Leo Wandersleb scheint ein erster Schritt, nicht aber die Lösung zu sein.
- Anthem
- Heizer
- Mpd 11:02, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Hans Immanuel
- DeBaernd 19:42, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Thomas-BY
- AndiPopp
- Twix 15:31, 16. Apr. 2010 (CEST)
- icho40
- Spearmind 19:00, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Privacy 11:44, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Matthias Pannek
- Aleks A
- Bragi
- Unglow
- Corax 20:03, 21. Apr. 2010 (CEST)
- archifact
- occcu
- Mike gh
- StopSecret 08:48, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Sebastian Pochert Der Antrag und sein Zweck ist zwar in meinen Augen richtig, aber wirklich wichtig finde ich diese Begrifflichkeiten nicht. *2 Minuten Zeit verschwendet*
- Datenritter 13:10, 23. Apr. 2010 (CEST) Bitte ohne Diskussionen annehmen das Ding und so Zeit sparen.
- OliverNiebuhr Neutralere Begriffe. Ansonsten siehe PifPof: "... über andere Möglichkeiten nachdenken"
- wigbold
- Walter
- Sascha Körver 22:30, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Aloa5 08:55, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Alagos 11:05, 28. Apr. 2010 (CEST)
- HKLS 20:49, 27. Apr. 2010 (CEST)
- zero-udo
- Katrin Eberhardt
- RicoB CB 19:47, 1. Mai 2010 (CEST)
- Magnum
- Käptn Blaubär
- MichaelG 19:29, 3. Mai 2010 (CEST)
- Mtu
- Nesges
- Rainer Sonnabend
- ☠ Danebod 00:01, 7. Mai 2010 (CEST)
- Zwergenpaladin
- Salorta
- Tramp 13:48, 9. Mai 2010 (CEST)
- ThYpHoOn 17:21, 9. Mai 2010 (CEST)
- Christian Specht 12:38, 11. Mai 2010 (CEST)
- rxl
- Kimi
- Augenklappe
- Sven423 13:36, 13. Mai 2010 (CEST)
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- SteffenO 15:40, 25. Mär. 2010 (CET)
- ?
- ...
Piraten, die sich vrstl. enthalten
- eckes sind beide gleich schlecht bei Klärungsverfahren - besonders wenn es keine "2 Seiten" gibt.
- PifPof ich bin kein Jurist, daher ist mir das egal - ich wäre eher dafür alternative Konzepte zur Schlichtung einzuführen, z.B. Mediation
- Christian Hufgard 16:17, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Andena 20:36, 4. Apr. 2010 (CEST) Dann auch "Anklage" in "Klage" ändern. Genauso: angeklagt in beklagt
- Wenn ich das mitbekommen hätte, hätte ich es geändert - sorry ... --tessarakt
- Nplhse 12:33, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Getiteasy 15:55, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Jan meh.
Diskussion
Bitte hier das für und wider eintragen.
Kommentar Michael Ebner
Auch dann, wenn man ein Schiedsgerichtsverfahren als Schiedsrichterliches Verfahren im Sinne ZPO Buch 10 (§§ 1025 - 1066) betrachtet (vgl auch Ipsen § 14 Rn 2), wären diese Bezeichnungen angebracht. --Michael Ebner 18:20 3. Feb 2010 CET
- Ich finde beide Bezeichnungen zu "vorwurfsvoll" und unterbewusst benachteiligt es eine partei. Grade bei Schiedsgerichts-Klärungsfällen gibts ja nicht immer wirklich gegnerische Parteien. Aktuelles Beispiel der Akkreditierungsfehler bei einem Kreisverband, bei dem der Vorstand des KV "angeklagt" wurde, nur um zu klären was der jetzt tun soll... So was wie "Parteien", "Beschwerdeführer", "Verfahrenseröffner" oder so wäre geschickter - aber ich gebe zu mir fällt nichts ein... --eckes
- Das ist aber ein deutlich weitergehender Vorschlag. In der Tat sollten die möglichen Verfahrensarten in der Satzung genauer geregelt werden. Ich möchte das aber als Mitglied des BSG nur ungern machen. --Tessarakt 12:14, 4. Feb. 2010 (CET)
- Und ich bitte dich darum genau das zu tun, oder wer ist der Experte sozusagen. Stell es hier zu Diskussion und am BPT ggf. zur Abstimmung. Das sollte doch genug Kontrolle sein. Benjamin Stöcker
- Sorry, das schaffe ich bis Freitag nicht mehr ... --Tessarakt 21:06, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Und ich bitte dich darum genau das zu tun, oder wer ist der Experte sozusagen. Stell es hier zu Diskussion und am BPT ggf. zur Abstimmung. Das sollte doch genug Kontrolle sein. Benjamin Stöcker
- Das ist aber ein deutlich weitergehender Vorschlag. In der Tat sollten die möglichen Verfahrensarten in der Satzung genauer geregelt werden. Ich möchte das aber als Mitglied des BSG nur ungern machen. --Tessarakt 12:14, 4. Feb. 2010 (CET)
Privacy 11:50, 18. Apr. 2010 (CEST) Es wäre sinnvoll, "Feststellungsverfahren" zu ermöglichen, um unklare Rechtspositionen zu klären:
Beispiel: Ein Rolle ist vom LPT eingesetzt, es gab keine Beschwerden SG arbeitet - und irgendwann wird festgestellt, dass das Abstimmungsverfahren nicht exakt der Vorgabe entsprach. Dann ist es für alle Beteilgten wichtig, die Siuation zu klären - z.B. im Sinne von: Wahl bleibt gültig, es ist beim nächsten LPT darauf zu achten, dass die Wahlordnung korrekt umgesetzt wird.