2009-11-05 - Protokoll Stammtisch Hamburg-Altona
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Anwesende Personen
Themen
Begrüßung und Smalltalk
Endlich mal wieder vier Leute von Beginn an körperlich anwesend. Auf Sicht müssen wir einen Ort mit Wlan und mehr Ruhe nominieren, auch für den Fall von mehr aktiven Mitstreitern.
Konkretisierung einer effizienteren Vorgehensweise
Allgemeine Zustimmung zum Vorschlag im letzten Protokoll - themenoffener Stammtisch am ersten Donnerstag im Monat und gegen Ende des Monats jeweils Workshop mit Themenfokus und externen Gästen (gern auch größerer Rahmen). Erster Workshop findet im Januar statt, um den Weihnachtstrubel zu umgehen und genügend Planungszeit zu haben. Ab dann monatlich jeweils mit 2 Monaten Vorlaufzeit zur Organisation.
Die Workshops sollen zunächst frei von eigenen Parteiaussagen sein. Piraten laden ein, sammeln Perspektiven, moderieren und bringen Gegenpositionen in Dialog. Es gilt lieber ein Schritt zurück und Blick aufs große Ganze, als im Kleinklein festzuhängen und sich in verhärteten Positionen zu verbeißen. Einladung anderer Parteivertreter und unpiratiger Ansichten ist zwingend erwünscht, ebenso die direkte Einbindung der Anwohner. Ohne Stimmrecht wollen wir Realpolitik mit Transparenz gestalten, später eben mit konsensfähigen Argumenten trumpfen und eigene Forderungen durchsetzen ohne selbst aktiv gestalten zu dürfen.
Themensammlung für Workshops und Aufgabenverteilung
Frappant küsst große Bergstrasse (Januar)
Die aktuelle Diskussion um Frappant und IKEA muss ausgeweitet werden auf das Planquadrat große Bergstrasse. Dieses Areal ist sensibler und wertvoller Bereich zwischen Schanze, St.Pauli, Ottensen - wurde die letzen 10-20 Jahre trotz immenser staatlicher Investition vernachlässigt und abgewirtschaftet.
In einer Podiumsdiskussion kommen Anwohner, Gewerbetreibende, Großunternehmen, Stadtplaner, politische Vertreter und Involvierte zu Wort und sollen in Slam-Manier einminütig ihre Vision für diesen Fleck Altona schildern. Vorab wird gemeinsam mit dem Stadtteilarchiv Ottensen ein historischer Rückblick bebildert.
Einladungen gehen an die umliegenden Vereine und Institutionen, Anwohner etc.
Abschließend wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Ansichten publiziert und auch an die Parteien des Bezirks ausgehändigt. Es gilt zu zeigen, dass wir auch ohne Mandat aktiv sind, nicht polarisieren wollen und an Konsensfindung und Realpolitik interessiert sind.
Organisation und Ansprechpartner: Claudius
Auflösung Altonaer Sackbahnhof - Wandel Diebsteich und das Areal dazwischen (Februar)
Innerhalb der nächsten 5-10 Jahre wird eines der größten Areale Europas gänzlich neu sortiert werden - das Gewerbe- und Gleisgebiet zwischen Altona BHF und Diebsteich von Holsten bis Kühnehöfe. Diese Veranstaltung soll transparent alle angedachten Planungen zusammenfassen und Platz für Einwürfe und Fragen, Vorschläge und Einwände der Anrainer bieten.
Wann soll was, wo und wie passieren? Rednereinladungen gehen auch an die Bahn, Aurelis (Investor), Holsten, Eigentümer und die Bezirksregierung. Augenmerk gilt insbesondere für die Bereiche: bezahlbarer Wohnraum, Infrastruktur, moderne Stadt (Öko, Familie, Energieversorgung), Gewerbe.
Organisation und Ansprechpartner: Arnd
Öffentlicher Raum am Beispiel von Kurtaxe, Vermüllung Altona
Für den Elbstrand (eines der wenigen Naherholungsgebiete und unbebautes Hafengebiet) wird gerade eine Kurtaxe diskutiert. Dieses Thema wird ausgeweitet und widmet sich dem öffentlichen Raum in HH-West, der Nutzung, der Vermüllung etc. Vorbereitung für Ausweitung zum Landesthema "öffentlicher Raum".
Organisation und Ansprechpartner: Ingo
weitere Themen
Für spätere Workshops, soll der Bereich HH-West in Hotspots und sensible Themen aufgeteilt werden. Im Rahmen dieser Bereichsaufteilung wird zu Recherchezwecken nacheinander Präsenz gezeigt, in Form von Infoständen, Umfragen und "weißen" Plakaten - die Piraten sind und bleiben da! Aus den Ergebnissen werden Folgethemen kondensiert.
Organisation und Ansprechpartner: Daniel
Kommunikation und Transparenz des Stammtischs
Um die neuen Regularien zu erfüllen werden wir dank Ingos Hilfe fortan auch das Wiki für unsere Aktivitäten nutzen, damit jederzeit bekannt ist, was wir eigentlich tun. Unsere Hausaufgaben realisieren wir zunächst intern auf kurzem Wege, um sie nachfolgend und offen zu kommunizieren. Bei Berührungen mit anderen AG´s oder lokalen Stammtischen oder Landesthemen, nehmen wir rechtzeitig Kontakt zu den jeweilig Verantwortlichen auf, um keine Alleingänge oder doppelte Arbeiten zu tätigen.
Wahlrecht
Im Hinblick auf die Hamburgwahl wollen wir rechtzeitig die Modalitäten und Regelungen zusammentragen, speziell die, die sich für die Bezirke ergeben. Ziel ist es, wirklich überall zur Wahl zu stehen > Stichwort "Häuserwahlkampf" also vor Ort-Kentnisse und Beziehungen stimmlich zu verwerten.