2009-10-15 - Protokoll Stammtisch Hamburg-Altona

Aus Piratenwiki Mirror
Zur Navigation springen Zur Suche springen
50px Dies ist ein Protokoll und sollte nicht mehr verändert werden. Kleine Veränderungen wie Rechtschreibfehler, Layout-Anpassungen, etc. können natürlich weiterhin durchgeführt werden. Dieses Protokoll ist nicht maßgeblich, da es nicht unterschrieben ist. Hinweise auf Veränderung liefert die Versionsgeschichte.

 

Anwesende Personen

  1. Arnd
  2. Boris
  3. Claudius (Protokoll)
  4. Robin

Themen

Parkplatzsuche, Kennenlernen, Smalltalk, Essen und Vorstellungen

Unterhaltung mit desillusioniertem Ex-Gewerkschafter

Auf interessierte Nachfrage vom Nachbartisch liefern wir rudimentäre Piratenansätze und lauschen seiner argumentierten Politikverdrossenheit. Er wünscht uns Glück und will die Euphorie nicht bremsen, gerade weil endlich auch junge Menschen sich wieder engagieren.

Piratenstrukturen werden angerissen

Vor- und Nachteile verschiedener Modelle (L-Democracy, Delegierte, freie Rede, Basisdemokratie etc.) werden miteinander abgewogen. Was macht die Piraten wertvoll, wo liegen verborgene Risiken. Kompetenz versus Laienmeinung, wie sollte ein gerechtes aber effizientes System funktionieren. Nicht jede Volksbefragung dient einer funktionierenden Gesellschaft, weil immer Eigeninteressen betroffen sind. Z.B.: Standortentscheidung Waisen- oder Asylheim, Strassenführung etc. Lösung bleibt kompliziert, in jedem Fall sollte maximale Transparenz, Information und sachliche Argumente politisches USP für Piraten sein.

Lokales

Hauptpunkt Gentrifizierung trifft auf wirtschaftsorientierte Stadtplanung zu Lasten der Anwohnerinteressen (Bspw.: IKEA, BNQ, Gängeviertel, Schifffahrtsschule). Bürger sollten einbezogen zumindest aber rechtzeitig und allumfassend informiert sein.

Informationsauftrag Piraten

Utopischer Ansatz einer Sammelseite für alle städtischen Informationen und amtlichen Bekanntmachungen. Allerdings unter Einbezug der sachlichen Darstellung und Verlinkung verschiedener Interessensgruppen. Am Beispiel Kraftwerk Moorburg: Alle amtlichen Bekanntmachungen samt Einspruchsfristen, Kontaktdaten werden gesammelt präsentiert. Kurztext zu den verschiedenen Meinungsvertretern und Verlinkung. Frei von Piratenmeinung - eher als Moderation gedacht.

Strategie Stadtteilpartei

Am Beispiel eines neuen SPD-Konzepts (zur Rückgewinnung ihrer Wähler und für hohe Präsenz vor Ort) beginnt ein Brainstorming, wie ähnliches in besser für die Piraten funktioniert. Arnd wird hierzu noch gesondert Textmaterial aufbereiten und ein Rohkonzept zur Diskussion erarbeiten. Ein paar grobe Stichpunkte hierzu: Minigruppenpräsenz, Sichtbarkeit, Bürgerhören und interviewen, Meinungen und Trends erforschen, sachlich informieren (offline) und mit Fachwissen glänzen, "lokal reingrätschen", seriöse APO mit Kommunikationsanspruch ohne Scheuklappen.